Der Ökumenische Hospizdiesnt Bad Arolsen

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Menschlichkeit pflegen - Besichtigung des stationären Hospizes in Kassel

Eingang Hospiz Kassel

Die Mitglieder des Ökumenischen Hospizdienstes Bad Arolsen statteten im Rahmen ihrer Fortbildung dem stationären Hospiz in Kassel-Wilhelmshöhe einen Besuch ab.
Frau Christa Joedt, die Leiterin des Hospizes, führte die Besucher liebevoll und kompetent durch die Einrichtung, die bis zu sechs Gäste aufnehmen kann.

Sterbende Menschen mit einer nicht heilbaren, fortschreitenden Erkrankung und begrenzter Lebenserwartung finden im Kasseler Hospiz, unabhängig von Glauben, Herkunft oder Weltanschauung einen Ort der Geborgenheit.

Finanzielle Verhältnisse der Gäste, so Frau Joedt, spielen keine Rolle, zumal nach dem Sozialgesetzbuch jeder Krankenversicherte Anspruch auf Finanzierung des Hospizaufenthaltes hat, soweit die Aufnahmevoraussetzungen erf üllt sind.

Der behandelnde Hausarzt bzw. das Krankenhaus weisen mittels Attest die Bedürftigkeit nach.
Frau Joedt wies darauf hin, dass alle Einzelzimmer mit Bad und nach den pflegerischen Erfordernissen ausgestattet sind. Den Gästen ist es erlaubt, ihre Zimmer nach persönlichen Wünschen wohnlich einzurichten.

Die Besucher aus Bad Arolsen waren von der sehr persönlichen Atmosphäre des Hospizes, der angebotenen Pflege und Begleitung durch Fachkräfte besonders beeindruckt.

Mit der Erkenntnis, dass im Kasseler Hospiz die Schwerstkranken und Sterbenden eine individuelle und ganzheitliche optimale Betreuung erhalten, so dass sie in Würde ihren Lebensweg beenden können, traten die Bad Arolser Hospizler ihren Heimweg an.

31.05.2016 Axel Franke

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